17.7.2024
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Pellucide Marginale Degeneration PMD

Die fortschreitende Verdünnung der peripheren Hornhaut kann mit einer minimal-invasiven Behandlung gestoppt werden.

Dr. Valéry Vinzent Wittwer

Bei der Pelluciden Marginalen Degeneration (PMD) handelt es sich um eine fortschreitende Ausdünnung der Hornhaut, ähnlich wie beim Keratoconus. In den meisten Fällen ist die PMD erblich bedingt und betrifft beide Auge oft unterschiedlich stark.

Im Gegensatz zum Keratokonus treten die ersten Anzeichen einer PMD erst zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr auf. Eine schleichende Sehverschlechterung mit typischer Zunahme der Hornhautverkrümmung sind die ersten Symptome, später kann auch mit einer neuen Brille keine Verbesserung der Sehschärfe mehr erzielt werden.
Spätestens beim Auftreten dieser Symptome ist eine Abklärung beim Augenarzt angezeigt.
Wie beim Keratokonus kann auch bei der PMD das Fortschreiten mit einer minimal-invasive Behandlung gestoppt werden. Je früher die PMD erkannt und behandelt wird, desto besser ist der langfristige Therapieerfolg.

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